Mission Nachhaltigkeit
Meine Mission ist es, Frauen mit Investment-Know-how, Finanzwissen und Selbstvertrauen auszustatten, um einen nachhaltigen Beitrag für die Welt zu leisten. Die Vermögen & Zukunft Nachhaltigkeitsstrategien sind ein Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Schaffung eines besseren Lebens für unsere Kinder und Enkelkinder.
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Klimawandel und die damit verbundenen Probleme nur durch Verantwortungsübernahme und finanzielle Nachhaltigkeit bekämpft werden können. Deshalb bieten wir Investmentfonds an, die durch ökologische, soziale und nachhaltige Investitionen einen Beitrag zur Umwelt- und Zukunftsfinanzierung leisten.
Erfahrung und Knowhow
Bei Vermögen & Zukunft hat Nachhaltigkeit eine lange Tradition. Schon bevor ich das Unternehmen Vermögen & Zukunft gründete, waren Nachhaltigkeit, Ökofonds und soziale Aspekte wichtige Themen in meinem Leben. Als ich 1992 mein Studium mit dem Schwerpunkt Umweltökonomie und Systemmanagement abschloss, hatte ich mich zuvor monatelang mit einem einzigen Thema beschäftigt: "Öko-Bilanz und Öko-Controlling als Instrumente betrieblicher Rechnungslegung". Mein Studium und vor allem meine Diplomarbeit hatten über Jahre mein Leben bestimmt. Damals hatten wir noch die ziemlich idealistische Idee, dass die ökologischen Auswirkungen eines Unternehmens genauso wie die finanziellen Aspekte in einer ökologischen Unternehmensbilanz sichtbar gemacht werden könnten. Auf dieser Grundlage wäre dann die Optimierung der ökologischen Beeinträchtigungen im Rahmen des Öko-Controllings möglich geworden.
Dieser Ansatz der 90er Jahre wurde später verworfen, denn es war nahezu unmöglich alle ökologischen Aspekte auf einen einheitlichen Nenner zu bringen, zu bewerten und damit berechenbar zu machen. Der Anspruch an die ökologische Messbarkeit und überhaupt die Ansprüche an ein ökologisch akzeptables Verhalten durch die Wirtschaft wurden in den Folgejahren deutlich heruntergeschraubt. Vor allem seitens der konservativen Politik schien Nachhaltigkeit nicht mehr auf der Agenda zu stehen. Das Ozonloch wurde kleiner und der Klimawechsel konnte noch erfolgreich ignoriert werden. Dementsprechend standen die regenerativen Energien und die zunehmende Umweltverschmutzung nicht mehr im politischen Fokus.
Ohne Ziel kein Weg
Trotzdem gab es auch nach der politischen Wende noch immer eine kleine, aber sehr engagierte Anzahl von Öko-Fonds und Finanzberaterinnen, die sich dem Thema verschrieben hatten. Die Community war so überschaubar, dass wir Beraterinnen auf den Veranstaltungen der Fondsgesellschaften noch viel Gelegenheit hatten, kritische Fragen zu stellen oder den Fondsmanagern auf den Zahn zu fühlen. Auch seitens der Anlegerinnen gab es noch ein großes Interesse. Das änderte sich nach der Finanzkrise 2008 gravierend. Plötzlich standen nur noch Kosten und Renditen im Vordergrund. Alles, was nicht in dem kostenoptimierten Vehikel ETF anzutreffen war, wurde regelrecht verteufelt. Gut für die Rendite - schlecht für unsere Erde und schlecht für die Zukunft unserer Kinder.
Seitdem hat sich vieles wieder verändert. Das Reaktorunglück in Fukushima hat uns den Atomausstieg beschert und eine junge Frau aus Schweden hat uns eindringlich die Augen geöffnet, was der Klimawandel für unsere Kinder für Konsequenzen haben wird. Leider hat Greta längst nicht alle Menschen erreichen können, doch immerhin hat sich auch die Politik des Themas angenommen. Bei den nachhaltigen Geldanlagen hat sich ebenfalls einiges geändert. Auch bei Vermögen & Zukunft. Doch dazu mehr im Blog. Es gibt noch viel zu tun und viel zu schreiben.
Lassen Sie uns doch einfach in Kontakt bleiben. Sie brauchen nur den Newsletter abonnieren, falls Sie noch nicht zu unserer Community gehören. Ich würde mich freuen. Vor allem auch, wenn Sie aktiv Ihre Kommentare hinterlassen im Blog und wir mit anderen Anlegerinnen in den Austausch und in die Diskussion kommen. Bis bald.Enter your text here...